WER sind wir?
Das EHD wurde am 25. Februar 1976 gegründet und als e. V. in Bonn eingetragen. Seinerzeit waren vier in der Bundesrepublik Deutschland lebenden Eritreer und vier Deutsche die Gründungsmitglieder.
WAS machen wir?
Zur Zeit der Vereinsgründung und bis zum Ende des Unabhängigkeitskampfes in Eritrea konzentrierte sich die Hilfe des EHD für die notleidende Bevölkerung auf die Unterstützung von Flüchtlingen, die Gesundheitsversorgung und die Nahrungsmittelhilfe.
Mit Beginn des 21. Jahrhunderts änderte das EHD seine Hilfsstrategien. Nun standen Projekte auf den Jahresprogrammen. Motto wurde „Hilfe zur Selbsthilfe“. Auch die Vereinssatzung wurde diesem Paradigmenwechsel angepasst.
Schwerpunkte dieser Vorhaben bildeten folgende Bereiche:
Medizinische Hilfe
Förderung von Bildung und Ausbildung
Entwicklung landwirtschaftlicher Strategien und Wasserbauprojekte zur Regenrückhaltung.
Heute steht die Hilfe durch das EHD für die Aus- und Fortbildung medizinischer Fachkräfte im Bereich der Zahnmedizin und der Anästhesie und Intensivmedizin, insbesondere der Auf- und Ausbau von Dentalklinken in Asmara, Mendefera, Ghinda, Massawa und Dekemhare. Im Bereich Bildung stehen der Ausbau und die Renovierung von Schulen und sowie von Kindergärten im Fokus der Arbeit. Bei den Projekten für die Landwirtschaft wird die saubere Trinkwasserversorgung durch Regenrückhaltebecken, Staudämme und Pumpstationen gewährleistet. Hier haben in der Vergangenheit insbesondere die Spenden aus dem Ausland vieles zum Fortschritt beigetragen. Zudem wurde der Einsatz von Solaranlagen für „sauberen“ Strom, kostenlose Verteilung von Eselinnen an alleinerziehende Frauen sowie der erstmalige Aufbau eines Internetcafés ermöglicht.
Mit unserer Öffentlichkeits- und Informationsarbeit wollen wir auch dazu beitragen, Wissen über das Land Eritrea, seine Geschichte und die aktuelle Situation zu verbreiten sowie die Völkerverständigung zwischen Deutschland und Eritrea zu stärken.
WARUM sollte man das EHD unterstützen?
Das EHD ist ein gemeinnütziger Verein in Deutschland, welcher in ständiger Kooperation und Absprache mit den eritreischen Partnern steht, um Projekte für die Ärmsten im Land zu entwickeln und umzusetzen.
Der Fokus liegt dabei auf der Hilfe zur Selbsthilfe.
